Künstler Damien Hirst
Alles zwischen Kunst, Wissenschaft, Leben und Tod
Er gilt als bekanntester Vertreter der Young British Artists (YBA), die insbesondere in den 90er-Jahren mit unkonventionellen Ausstellungen auffielen – Damien Hirst, geboren 1965 in Bristol, UK, ist Bildhauer, Maler, Konzeptkünstler und Kurator. 1995 wurde er mit dem Turner Prize ausgezeichnet, der als renommiertester britischer Kunstpreis gilt.
Damien Hirst
Damien Hirst
Im Laufe seiner Karriere ergründete Hirst künstlerisch die Zusammenhänge zwischen Kunst, Wissenschaft, Leben und Tod – seine Arbeiten sind eindringlich und provozierend. Als berühmteste Werke gelten „The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living” (1992) – ein in Formaldehyd konservierter Tigerhai – sowie „Lullaby Spring” (2002) – eine Installation, die 2007 als eines der teuerstes Werke eines noch lebenden Künstlers für umgerechnet rund 14,5 Millionen Euro verkauft wurde. Hirst ist außerdem bekannt für seine Dot Paintings, Spin Paintings und heiß debattierte Werke wie „Fort he Love of God“, ein mit 8.601 Diamanten besetzter Totenschädel, der vom Materialwert her zu den teuersten Arbeiten eines zeitgenössischen Künstlers zählt.
Hirst lebt und arbeitet in London sowie den Grafschaften Gloucestershire und Devon im Südwesten Englands.
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