Künstler Heinz Mack
Und es werde Licht
Heinz Mack, geboren 1931, ist ein deutscher Bildhauer und Maler. Er lebt und arbeitet seit 1967 als freischaffender Künstler auf dem Huppertzhof in Mönchengladbach. Studiert hat er unter anderem an der Kunstakademie Düsseldorf – ebenso wie Otto Piene, mit dem er 1957 die international einflussreiche ZERO-Gruppe gründete.
Heinz Mack

Heinz Mack
Neben der Teilnahme an der Documenta II (1959) und III (1964) vertrat er die Bundesrepublik Deutschland 1970 auf der 35. Biennale in Venedig. Im selben Jahr erhielt er die Professur für einen Lehrauftrag in Osaka, Japan und wurde Mitglieder der Akademie der Künste in Berlin.
Mack wurde mit einer Vielzahl renommierter Preise ausgezeichnet. 2011 wurde ihm außerdem das „Große Verdienstkreuz mit Stern“ der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seit 2015 ist er Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, 2016 erhielt er von der Stadt Düsseldorf den Jan-Wellem-Ring, 2017 wurde ihm die Moses Mendelssohn Medaille verliehen.
Licht ist das zentrale künstlerische Thema von Heinz Mack. Ihm widmete er sich immer wieder während seiner Schaffenszeit und über verschiedene Medien hinweg. Sein Gesamtwerk ist vielseitig und umfasst Skulpturen, Lichtstelen und -rotoren, Lichtreliefs und -kuben ebenso wie Malereien, Zeichnungen, Tuschen, Pastelle, Druckgrafiken, Fotografien und die Gestaltung des öffentlichen Raumes.
Seine Arbeiten wurden bis heute in rund 300 Einzelausstellungen und zahlreichen gemischten Ausstellungen gezeigt.
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Die Biennale in Venedig findet bereits seit 1895 statt und ist damit die älteste Biennale und Kunstausstellung der Welt. Wie alle Biennalen – ein Sammelbegriff für Ausstellungen, Festivals oder Schauen – ereignet sie sich alle zwei Jahre. Auch Heinz Mack ist dieses Jahr mit einer umfangreichen Einzelausstellung dabei, die einen Querschnitt aus 60 Jahren seiner Arbeit zeigt.