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Alles, was du über arttrade wissen musst
Häufig gestellte Fragen
arttrade bezieht die Kunstwerke über ein langjährig aufgebautes Netzwerk von renommierten Galeristen und Kunsthändlern.
arttrade bezieht ausschließlich Blue Chip Kunst in den Auswahlprozess ein. Der Begriff bezeichnet die Werke der wichtigsten und anerkanntesten Künstlerinnen und Künstler, deren Position auf dem globalen Kunstmarkt durch außergewöhnliche Verkaufszahlen über viele Jahre hinweg gefestigt wurde. Gemeinsam mit den strategischen Partnern und Kunstexperten von arttrade werden die Werke identifiziert, datenbasiert analysiert und der indikative Marktwert sowie die potenzielle Wertentwicklung bestimmt. Nur die vielversprechendsten Kunstwerke schaffen es auf die Plattform.
Zunächst werden attraktive Werke gemeinsam mit strategischen Partnern und Kunstexperten identifiziert, datenbasiert analysiert und der indikative Marktwert sowie die potenzielle Wertentwicklung bestimmt. Die vielversprechendsten Werke werden dann auf der Plattform arttrade.io vermittelt. Anleger können über digitale Wertpapiere mittelbar in die Kunstwerke investieren.
Die arttrade GmbH fungiert dabei als Vermittler und ermöglicht den Erwerb von tokenisierten Schuldverschreibungen. Emittent dieser Schuldverschreibung sind die Verwahrgesellschaften – hundertprozentige Tochtergesellschaften der arttrade GmbH – deren ausschließlicher Zweck der Erwerb, das Halten und Verwalten der Kunstwerke ist. Diese Zweckgesellschaften erwerben die Kunstwerke. Die Anleger investieren so mittelbar in die Kunstwerke und partizipieren an der Wertentwicklung. arttrade kümmert sich um das Management der Kunstwerke, etwa um Versicherung und Verwahrung. Damit die Kunst möglichst vielen Menschen zugänglich ist, werden die Werke öffentlich und kostenfrei in eigenen Ausstellungsräumen ausgestellt und an renommierte Galerien und Museen verliehen.
Da arttrade nur Blue Chip Kunst in den Auswahlprozess einbezieht, gibt es eine gute Datenbasis für die Werteinschätzung der Werke. Es sind schließlich die Arbeiten der wichtigsten und anerkanntesten Künstlerinnen und Künstler, deren Position auf dem Auktionsmarkt durch außergewöhnliche Verkaufszahlen über viele Jahre hinweg gefestigt wurde. Mit strategischen Partnern und Kunstexperten findet arttrade diese Werke und analysiert datenbasiert ihren aktuellen Marktwert sowie die potenzielle Wertentwicklung. Als strategischer Partner von artnet – der weltweit größten Auktionsdatenbank – haben wir Zugriff auf mehr als zwölf Millionen Datenpunkte. Auf dieser Analyse basiert der durch arttrade festgesetzte Emissionspreis.
arttrade achtet im Einkauf auf exzellente Konditionen und arbeiten ausschließlich mit renommierten Galerien und Künsthändlern zusammen. So können mehrere Handelsschritte gespart werden, die jeweils eine Verteuerung mit sich bringen würden. Diese Ersparnis wird in Teilen an die Anleger weitergegeben.
Die Kunstwerke gehen in den Besitz der jeweiligen arttrade Verwahrgesellschaften über – der Emittentin und eigens dafür gegründeten Zweckgesellschaft, die hundertprozentige Tochter der arttrade GmbH ist. Anleger sind an den darin gehaltenen Kunstwerken mittelbar über die digitalen Wertpapiere beteiligt und haben so einen Anspruch gegenüber der arttrade Verwahrgesellschaft, an dem Kunstwerk und seiner Wertentwicklung zu partizipieren.
Warum haben wir uns für diesen Weg entschieden? Weil er den Anlegerinnen und Anlegern die höchste Rechtsicherheit bietet. Denn für eine direkte Beteiligung der Anleger an tokenisierten Vermögensgegenständen fehlt aktuell die rechtssichere Grundlage. Nach deutschem Recht ist dafür eine physische Verbriefung in Urkundenform vorgeschrieben. Folglich müsste jede/r Anlegerinnen und Anleger für eine direkte Beteiligung beim Notar erscheinen. Das ist nicht nur praktisch unmöglich, es würde auch verhindern, dass die Anteile gehandelt werden können.
Um trotzdem den Zugang zum Kunstmarkt und zukünftig den Handel zu ermöglichen – schnell, einfach, flexibel und sicher – wird der „Umweg“ über digitalisierte Wertpapiere genommen, die durch die jeweilige arttrade Verwahrgesellschaft ausgegeben werden.
Ganz einfach: Sie suchen sich ein Kunstwerk aus und starten den Investitionsprozess. Dabei erstellen Sie automatisch Ihr Profil. Teil des initialen Investitionsprozesses ist auch ein einmaliger KYC-Prozess („Know Your Customer“ oder „Kenne deinen Kunden“), eine vorgeschriebene Legitimationsprüfung von Neukunden zur Verhinderung von Geldwäsche. Dafür wird der Service der Deutschen Post, „Post Ident“ genutzt. Die persönliche Identifikation kann online in einem Videochat, per eID oder in der Filiale vor Ort gemacht werden.
Nach erfolgreicher KYC-Prüfung werden Sie innerhalb eines Tages freigeschaltet und erhalten die Überweisungsdaten per E-Mail. Sobald der Betrag eingezahlt ist, werden Ihnen die Fraktionen des digitalen Wertpapiers gutgeschrieben und auf ein für Sie individuell erstelltes Wallet übertragen.
Grundsätzlich gibt es keine Mindesthaltedauer für Ihr Investment. Im Schnitt wird ein Kunstwerk 5 Jahre nach Emission wieder verkauft und der Erlös anteilig ausgeschüttet. Die Haltedauer variiert in Abhängigkeit vom Marktmomentum, sodass kurzfristige Marktschwankungen abgefangen werden können.
Langfristig arbeitet arttrade auch an einem eigenen Zweitmarkt, auf dem Sie Ihre Anteile 24/7 handeln können. Da der Start jedoch noch nicht absehbar ist und von einer entsprechenden Regulatorik abhängt, sollten Sie mit einem Anlagezeitraum von mindestens 5 Jahren rechnen.
Langfristig arbeitet arttrade an einem eigenen Zweitmarkt, auf dem Sie Ihre Anteile 24/7 handeln können. Ebenso ist die Handelbarkeit der digitalen Wertpapiere auf anderen etablierten Börsen geplant. Da der Start jedoch nicht absehbar ist und von einer entsprechenden Regulatorik abhängt, sollten Sie mit einem Anlagezeitraum von mindestens 5 Jahren rechnen.
Der Veräußerungsgewinn ist der erzielte Preis für den Verkauf eines Kunstwerks abzüglich der anlässlich des Verkaufs anfallenden Steuern und öffentlichen Abgaben sowie aller Kosten, Gebühren und sonstigen Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Verkauf des Kunstwerks entstanden sind.
Bei Verkauf des Kunstwerks erhebt arttrade eine Gebühr in Höhe von zehn Prozent auf den für Sie realisierten Gewinn – also nach Abzug Ihres Ursprungsinvestments.
Der Veräußerungsgewinn ist der erzielte Preis für den (anteiligen) Verkauf eines Kunstwerks abzüglich der anlässlich des Verkaufs anfallenden Steuern und öffentlichen Abgaben sowie aller Kosten, Gebühren und sonstigen Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Verkauf und der Verwahrung des Kunstwerkes entstanden sind.
Für Sie fallen keine laufenden Kosten an. Etwaige Aufwände für Verwahrung, Versicherung und Management des Kunstwerks sind bereits im Emissionsvolumen enthalten. Erst beim Verkauf des Kunstwerks erhebt arttrade eine Gebühr in Höhe von zehn Prozent auf den für Sie realisierten Gewinn – also nach Abzug Ihres Ursprungsinvestments.
Historisch betrachtet haben die Kunstwerke der Top 100 seit dem Jahr 2000 eine durchschnittliche Wertsteigerung von knapp 9 Prozent erbracht. Frühere Wertentwicklungen oder Prognosen sind jedoch kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Eine exakte Aussage über die zu erwartende Rendite kann auch nicht getroffen werden, da viele Faktoren eine Rolle spielen. Nicht zuletzt hängt es vom Künstler und dem spezifischen Werk ab. Über die erwartete Rendite informiert arttrade im jeweiligen Produktblatt, ebenso wie über die historische Wertentwicklung.
Die Gewinne aus tokenisierten Schuldverschreibungen unterliegen in Deutschland der Kapitalertragssteuer in Höhe von 25 Prozent, gegebenenfalls zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie Kirchensteuer.
Durchschnittlich beträgt die Haltedauer 5 Jahre. Abhängig vom Marktmomentum kann sie dabei variieren, sodass temporäre Schwankungen ausgeglichen werden können.
Die Entscheidung über den Verkaufszeitpunkt und den Verkaufspreis trifft arttrade im Sinne der Anleger. Über eine Gewinnbeteiligung in Höhe von zehn Prozent ist arttrade incentiviert, Kunstwerke nicht nur günstig einzukaufen, sondern auch zu höchstmöglichen Preisen zu veräußern. Die Interessen der Anleger und arttrade sind also gleichgeschaltet.
arttrade wählt jedes Kunstwerk mit größtmöglicher Sorgfalt aus und bringt es nur auf die Plattform, wenn Wert und Wertentwicklung nach gründlicher Analyse überzeugen. Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass die Nachfrage nach einem Kunstwerk, einer Künstlerin oder einem Künstler zurückgeht. Der Erwerb der Wertpapiere ist mit entsprechenden Risiken verbunden, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens führen können, sollte sich ein Kunstwerk nicht mehr veräußern lassen.
Die Nutzung der Blockchain-Technologie sorgt dafür, dass die Investments in einem neutralen System zur Informationsverarbeitung hinterlegt sind, das nicht manipulierbar oder zu hacken ist.
Für die Verwahrung der Token arbeitet die arttrade GmbH mit Tangany zusammen. Das in München ansässige Unternehmen ist ein durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigter Dienstleister mit Kryptoverwahrlizenz gemäß § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 6 Kreditwesengesetz.
Unser Partner erstellt für jeden Nutzer ein sogenanntes Wallet –Wo Sie ihre Tokens sicher aufbewahren. Alle Wallets nutzen die höchsten Sicherheitsstandards – genauer die HSM-Technologie, die nach FIPS140-2 (US-Regierungs- und Bankenstandard) zertifiziert ist.
Die Kunstwerke werden durch arttrade versichert, verwahrt und öffentlich ausgestellt. Dafür werden die Ressourcen der Kunstpartner genutzt und langfristig auch eigene Ausstellungsräume, die kostenfrei und öffentlich zugänglich sind. Der Ausstellungsort wird für jedes Kunstwerk individuell bekannt gegeben.
Eine Blockchain ist ein kryptografisches Werkzeug, das Informationen, wie zum Beispiel Vertragsinhalte, Finanztransaktionen oder Wertpapiere digital in so genannten Blöcken dezentral ablegt. Das bedeutet, dass die Informationen nicht auf einem, sondern sehr vielen Servern gleichzeitig gespeichert werden und jeder Teilnehmer die gleichen Zugriffsrechte hat. Jeder Block ist mit einem vorangegangenen Block verknüpft. Durch die Verkettung der Blöcke entsteht eine nachprüfbare Historie. Per „Versiegelung“ jedes Blocks wird die darin enthaltene Information verifiziert und unveränderlich gespeichert. Das macht die Blockchain zu einem neutralen System zur Informationsverarbeitung, das nicht manipulierbar oder zu hacken ist.
Mittels Tokenisierung werden Vermögenswerte in Form von Token abgebildet. Token sind digitale Zertifikate und werden technisch über Varianten der auch für Kryptowährungen verwendeten Distributed-Ledger-Technologie (DLT) in einer Blockchain erzeugt. Das System ermöglicht es, Vermögenswerte und Verfügungsrechte manipulationssicher dezentral und komplett digital zu dokumentieren.
Die Nutzung dieser Technologie bietet Anlegern die Möglichkeit, mittelbar in Kunst zu investieren und die Vermögenswerte auf einem Sekundärmarkt flexibel zu kaufen oder verkaufen.
Weil derartig kleinteilige Investments in Kunst und insbesondere der Handel mit den Wertpapieren ohne die Nutzung der Blockchain-Technologie nahezu unmöglich wären. Rechtlich, vor allem aber auch praktisch. Mittels Security Token können Vermögenswerte wie Kunst kosteneffizient und digital aufgeteilt und gehandelt werden. Die Blockchain dient dabei als manipulationssicheres, digitales Vertrauensprotokoll.
Die Möglichkeit zum Handel mit Token erschafft einen einzigartigen Vorteil, besonders gegenüber physischen Investments, etwa in Immobilien oder Gold. Denn statt nur die Zinserträge aus dem Investment abzuschöpfen, haben Sie perspektivisch die Möglichkeit, durch den einfachen, flexiblen und schnellen Verkauf Ihrer Token auch am möglichen Wertzuwachs zu partizipieren.
Die Registrierung ist ganz einfach über arttrade.io möglich. Dort sind alle Schritte einfach und genau erklärt. Einfach ein Kunstwerk aussuchen und den Investitionsprozess starten. So erstellen Sie automatisch Ihren Account.
Der KYC-Prozess („Know Your Customer“ oder „Kenne deinen Kunden“), ist eine rechtlich vorgeschriebene Legitimationsprüfung von Neukunden, um Geldwäsche zu verhindern. Dafür wird der Service der Deutschen Post, „Post Ident“ genutzt. Die persönliche Identifikation kann online in einem Videochat, per eID oder in der Filiale vor Ort gemacht werden.
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