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Alternative Geldanlage

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Ob Uhren, Briefmarken, Autos, Wein oder Kunst: Die Möglichkeiten der Geldanlage sind – besonders in den letzten Jahren – stark gewachsen. Zunehmend spielen auch private Interessen von Anlegern eine Rolle, denn das eigene Kapital kann und sollte man auch Abseits von Aktien investieren.
Alternative Geldanlage

Geld anlegen abseits der Klassiker

Meist geht es um besondere Sammlerstücke, deren An- und Verkauf hohe Renditen verspricht. Doch was steckt hinter den alternativen Geldanlagen?

 

Geld alternativ anlegen: Investieren ins eigene Hobby

Der Anstieg „alternativer Anlagen“ in den Portfolios von Investoren ist eng verknüpft mit den weltweit geregelten Zinsen der Zentralbanken. Aufgrund der lang anhaltenden Niedrigzinsphase bringen Anleihen, börsennotierte Papiere oder angelegtes Tagesgeld kaum noch Renditen – teilweise liegen Zinsen im Negativbereich.

Alternative Geldanlagen stehen deshalb hoch im Kurs. Sie umfassen praktisch alle Investitionsmöglichkeiten abseits der klassischen Geldanlagen: Anleger investieren also nicht in traditionelle Investitionsmöglichkeiten, wie Aktien, börsennotierte Investmentfonds und Bankprodukte. Vielmehr geht es um die Investition in Sachwerte. Wichtig bei der Differenzierung zwischen klassischen und alternativen Geldanlagen: Sie ist nicht rein formal, sondern liegt auch im divergenten Chancen-Risiko-Profil der Anlagen. So zählen auch Hedge Fonds, Managed Futures und Beteiligungen im Private-Equity-Sektor zu den alternativen Geldanlagen, weil sie meist ungewöhnlich risikoreiche Strategien verfolgen. Kryptowährungen gelten im weitesten Sinne auch als alternative Anlageform, implizieren allerdings ein derart hohes Risiko, sodass eher von Glücksspiel als von Geldanlage gesprochen werden muss.

Um den Fokus auf die solidere alternative Anlageformen zu legen, geht es in diesem Artikel um die alternativen Investments in Sachwerte. Sie gelten eindeutig als alternative Geldanlage im Vergleich zu modernen Fonds oder Anlageformen wie Kryptowährungen. Geld in Sachwerte statt in eine kapitalmarkt-orientierte Geldanlagen zu investieren, hat einen wesentlichen Vorteil: Es macht unabhängiger von den Schwankungen an den Kapitalmärkten.

Wer also eine Leidenschaft für besondere Sammlerstücke hat, kann sein Hobby jetzt besser denn je in den privaten Vermögensaufbau integrieren. Entscheidend ist dabei das Knappheitsprinzip: „Je seltener, desto wertvoller“. So können alternative Anlageformen – ähnlich wie Fonds, Aktien und Wertpapiere früher – gute Renditen erzielen und sind darüber hinaus für viele (Privat-)Anleger ansprechender, da sie aufgrund des persönlichen Interesses auch eine emotionale Rendite erzielen.

 

Gute Renditen: Echte Sammlerstücke sind ihr Geld wert

Geld alternativ anlegen, wird für viele Menschen ein immer wichtigeres Thema. Dabei fragt sich jeder Investor: Welche ist nun die beste Geldanlage unter den Alternativen? Pauschal lässt sich das nicht beantworten, denn Risiko und Potenzial müssen gut gegeneinander abgewogen werden – gerade bei Sachwerten. Seltene Wertgegenstände stehen hoch im Kurs und gelten als sicherste Alternative unter dieser Form der Geldanlage. Häufig handelt es sich dabei um Collectables – also Sammlerstücke. Wir haben einige dieser alternativen Wertanlagen genauer unter die Lupe genommen:

 

‍Wein und Whiskey: Die kulinarische Anlageform

 

 

Edle Rotweine und besondere Whiskys lassen sich über viele Jahre lagern: Dabei reift nicht nur der Geschmack, sondern auch der Marktwert einer Flasche. Limitierte Abfüllungen und der Fakt, dass Whisky und Wein nicht nur gesammelt, sondern auch getrunken werden, lassen ihren Wert steigen. Schließlich wird jede Charge mit der Zeit seltener. Für die langfristige Investition in Weine lohnt sich ein Blick auf die wohl bekanntesten Weinregionen Frankreichs: Bordeaux und Burgund. Weine aus diesen beiden Gegenden können hohe Renditen erzielen. Einige Flaschen Château Petrus und Château Rothschild haben in der Vergangenheit bereits enorme Wertsteigerungen durchlaufen: Bestimmte Jahrgänge werden hier um die 15.000 Euro gehandelt. Der aktuelle Einkaufswert dieser Weine liegt bei rund 1.000 – 2.000 Euro. Der Geldwert bestimmter Whiskys liegt noch um einiges höher. So wurden der teuerste Whisky der Welt 2019 für sagenhafte 1,68 Millionen Euro verkauft. Wer vom „flüssigen Gold“ profitieren möchte, sollte allerdings über eine hohe fachliche Expertise verfügen – von der Herkunft des Tropfens bis zu den speziellen Bedingungen der Lagerung gibt es viel zu beachten.

 

‍Uhren: Mit der Zeit kommt die Rendite

 

 

Das edle Accessoire am Handgelenk gilt schon viele Jahre als attraktive alternative Geldanlage. Die starke Limitierung seitens der Luxusuhrenhersteller und der in der Regel hohe Sachwert spielen dabei die ausschlaggebende Rolle. Doch nicht jeder Anleger hat die Möglichkeit, wertvolle Uhren zu erwerben. Zu hoch sind die Preise der seltenen Stücke. Wer jedoch Geduld und das entsprechende Know-how hat, kombiniert mit einer Portion Glück, kann mit verhältnismäßig günstigen Uhren hohe Renditen erzielen. Bestes Beispiel dafür ist der berühmte Verkauf der Rolex „Daytona“ von Paul Newman: Sie wechselte für mehr als 17,5 Millionen US-Dollar den Besitzer, deutlich über ihrem Kaufpreis von 210 Dollar. Eine solche Rendite ist allerdings die absolute Ausnahme und für Anleger kaum erreichbar.

 

‍Oldtimer: Altbewährtes Investment

 

 

Für die meisten Anleger ein leidenschaftliches Hobby: Seltene Oldtimer und exklusive Sondermodelle sammeln. Bekannte Automarken wie Mercedes, BMW oder Porsche sind stark gefragt, ihre Oldtimer steigen seit Jahren im Wert. Der Verband der Automobilindustrie ermittelt sogar seit 1999 jährlich den DOX – den deutschen Oldtimer Index. Durch ihn lassen sich Trendaussagen treffen, wobei eine stetige positive Gesamtentwicklung des Oldtimermarktes deutlich erkennbar ist. Die wertvollen Autos liegen oft im sechs- bis sogar siebenstelligen Bereich. Als alternative Geldanlage kommt diese Anlageform daher nur für besonders wohlhabende Menschen infrage, denn der Preis für die Anfangsinvestition und laufende Unterhaltskosten über viele Jahre ist schlicht zu hoch.

 

Kunstwerke: Die Kunst des Investierens

 

 

Dass Kunst seit langem zur Geldanlage genutzt wird und es einen etablierten Markt gibt, ist kein Geheimtipp. Doch wer in Kunst investieren und eine hohe Rendite erzielen möchte, sollte sich gut mit dem Thema auseinandersetzen. Denn nur ausgewählte Kunstwerke – meist von renommierten Künstlern, sogenannten Blue Chip Artist – bieten hohe Chancen auf ein vielversprechendes Kunstinvestment. Bekanntheitsgrad und bisheriger Erfolg eines Künstlers oder einer Künstlerin spielen eine wichtige Rolle beim Kunstinvestment. Hinzu kommen weitere Einflussfaktoren, wie die Herkunft eines Kunstwerks, sein Zustand sowie aktuelle Galeriepreise anderer Werke des Künstlers. Wer sein Geld in Kunst investiert, profitiert zusätzlich: Denn neben ihrem Geldwert hat Kunst vor allem einen emotionalen und kulturellen Wert. Hier gelingt also die Verbindung zwischen Leidenschaft, Kulturgut und Geldanlage.

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Etablierte Anlageklassen und Blue Chips für mehr Sicherheit

Wer sein Geld in alternative Anlagen stecken möchte, sollte vorher das Risiko der Geldanlage gewissenhaft abwägen. Dabei lohnt sich ein Blick auf das Alter und die oft damit verbundene Stabilität des jeweiligen Marktes. Am Beispiel „Kunst als Geldanlage“ lässt sich dies gut erklären: Der Kunstmarkt ist ein seit Jahrhunderten etablierter Markt. Das verspricht Investoren also eine gewisse Sicherheit – egal, ob sie auf klassische Weise in Kunst investieren oder neuartige digitale Anlageformen für das Investment in Kunst nutzen.

Hinzu kommt, dass am Kunstmarkt in Blue Chip Art – also die Werke der renommiertesten Künstlerinnen und Künstler  – investieren werden kann. Ihre Werke sind stark gefragt und erzielen entsprechende Wertsteigerungen: Mit durchschnittlich 14  Prozent jährlicher Rendite outperformt das Segment seit 1995 konstant den S&P500. Arttrade hat sich auf das mittelbare Investment in Blue Chip Art spezialisiert und wählt – beraten von Experten, erfahrenen Galeristen und Kunstsammlern – gezielt die Werke der renommiertesten Künstlerinnen und Künstler aus. Um die hohe Kaufpreishürde bei diesen wertvollen Werke zu nehmen, nutzt arttrade als Vermittler die Blockchain-Technologie. Anleger können schon ab 250 Euro Token erwerben, mittelbar in echte Kunstwerken investieren und an ihrer Wertentwicklung partizipieren. Die Online-Investition ist schon in wenigen Schritten möglich.

 

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Diversifiziertes Portfolio: Breite Streuung für mehr Sicherheit

Alternative Anlagen bieten Investoren viele Möglichkeiten, um einen bunten Strauß an Geldanlagen in ihrem Portfolio zu kombinieren. Auf diese Weise minimieren sie auch das Risiko des Totalverlusts. Das Wichtigste dabei: Geeignete Assetklassen für das persönliche Portfolio definieren und eine individuelle Anlagestrategie entwickeln – von klassischen bis alternativen Geldanlagen.

Für 86 Prozent der Vermögensverwalter gehört Kunst aufgrund der langjährigen guten Performance des Kunstmarkts in jedes gut diversifiziertes Portfolio – insbesondere Blue Chip Art. Dank arttrade ist die Investition in Kunst für alle möglich. Investoren können mittelbar bereits mit kleinen Beträgen sicher, schnell und unkompliziert  in Werke der renommiertesten Kunstschaffenden aller Zeiten investieren. Ihre Anteile – abgebildet auf der Blockchain – können sie langfristig halten und so an der Wertsteigerung partizipieren.

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