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Clever Geld anlegen durch Diversifikation

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Von Aktien über ETFs bis hin zu alternativen Anlagen: Um Geld ertragreich anzulegen, gibt es viele verschiedene Optionen. Neben Wertpapieren oder Immobilien gelten auch Kunstwerke als lukrative Anlageform. Allerdings gibt es auch hier Parallelen zu konservativen Anlagevarianten. So spielen Ertrag und Sicherheit eine wichtige Rolle, doch der Kunstmarkt ist im Vergleich zu den Finanzmärkten weniger krisenanfällig. Wer sein Geld also clever anlegen möchte, sollte alle Möglichkeiten der Geldanlage im Blick haben.

Die clevere Geldanlage am Geld- und Kapitalmarkt

Umsicht, Risikostreuung und die richtige Anlagestrategie zählen zu den entscheidenden Faktoren, um am Finanzmarkt eine ertragreiche Rendite zu erwirtschaften. Mit dem passenden Portfolio gelingt es, diese Komponenten gewinnbringend für sich zu nutzen. Was viele beim Aufbau ihres Portfolios vergessen: Neben den konservativen Anlagemöglichkeiten in Aktien, Anleihen oder Gold spielt der Kunstmarkt eine große Rolle – besonders in Zeiten der Inflation.

Die Anlageklassen – ein kurzer Überblick

Am Finanzmarkt gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Anlageinstrumente. Zu den bekanntesten Anlageformen zählen Tagesgeld und Festgeld, Wertpapiere, Immobilieninvestments, Fonds und ETFs.

Dabei unterscheiden sich die Instrumente zum Geld anlegen durch ihre individuellen Laufzeiten, Renditen sowie Risiken. Als grobe Daumenregel lässt sich hier festhalten: Eine Geldanlage mit einer hohen Renditeerwartung ist mit einem entsprechend höherem Risiko verbunden. Die Wahl der geeigneten Anlagestrategie hängt daher hauptsächlich vom persönlichen Risikoverhalten ab. Hier unterscheidet man grundsätzlich zwischen risikofreudigen, risikoneutralen und risikoaversen Anlagetypen. Je nach Typ gibt es speziell ausgerichtete Anlagestrategien, die sich dann auch in der Zusammenstellung des Portfolios widerspiegeln.

Wer eine konservative Anlage bevorzugt, ist sicherheitsorientiert und parkt sein Geld in renditeschwachen, dafür aber sicheren Investments. Beispiele für solche Anlagen sind das Sparbuch, das Sparkonto oder Anleihen.

Risikoneutrale Menschen bevorzugen meist ein ausgewogenes Portfolio, das eine gewisse Risikostreuung aufweist. Hier empfehlen sich beispielsweise Fonds, ETFs oder ein gemischtes Wertpapierdepot.

Wer hingegen alles auf eine Karte setzen will, tut dies mit einem renditeorientierten Portfolio. Das Anlegerrisiko ist dabei relativ hoch – genau wie die Renditeerwartung in diesem Fall. So legen risikofreudige Anleger ihr Geld meist in hoch spekulativen Papieren oder Kryptowährungen an.

Individuelle Voraussetzungen für eine gute Anlage

Die meisten Anlageklassen werden an der Börse gehandelt. Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die verschiedenen Geldanlagen vor allem in ihrer Rendite, die sich über die Zinsen definiert. Darüber hinaus können Anlageformen kurzfristig, mittelfristig oder langfristig betrachtet werden.

Die Entscheidung für den eigenen Anlagehorizont hängt also ganz von den individuellen Voraussetzungen ab. So stellen sich zum Beispiel die Fragen: Soll eine hohe Rendite erzielt werden? Oder soll das Geld sicher verwahrt sein?

Tagesgeld oder Festgeld?

Eine Anlage in Tagesgeld genießt eine sehr hohe Sicherheit. Im Vergleich zu einem Sparkonto wird das Tagesgeld etwas besser verzinst. Der Vorteil: Das Geld ist täglich fällig und man kann jederzeit darauf zugreifen.

Auch eine Festgeldanlage ist sehr sicher. Die Verzinsung beim Festgeld ist noch höher als beim Tagesgeld, jedoch ist der Anleger an eine bestimmte Laufzeit gebunden. Insgesamt ist das Zinsniveau bei beiden Anlagemodellen aufgrund der Niedrigzinsen sehr niedrig und die Inflation kann den Zinsertrag „schlucken“. Eine inflationssichere Geldanlage bietet diese vermeintlich sicheren Optionen also nicht unbedingt.

Breite Streuung bei Wertpapieren

Bei Wertpapieren kann das Risiko relativ gut gestreut werden. Hier gibt es festverzinsliche Papiere sowie Aktien mit schwankenden Erträgen. Zu den spekulativen Geldanlagen gehören hauptsächlich Aktien großer Konzerne, die an der Börse gehandelt werden. Bei der Zusammenstellung eines Aktienportfolios kommt es auf die richtige Streuung an, um Verlustrisiken abzufangen und trotzdem eine hohe Rendite zu erzielen.

Immobilien

Immobilieninvestments sind in Zeiten niedriger Zinsen eine beliebte Form der Geldanlage, um langfristig Vermögen aufzubauen. Allerdings hat sich das Zinsniveau bereits gedreht. Wer sein Erspartes in diesem Bereich anlegen will, muss vor allem sehr viel Kapital mitbringen.

Es gibt jedoch die Möglichkeit, in Immobilienfonds Geld anzulegen. Dabei unterscheidet man zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds. In geschlossene Immobilienfonds investieren nur so viele Anleger, bis die erforderliche Kapitalsumme erreicht ist.

Investmentfonds

Fondsgesellschaften sind Investmentgesellschaften, die das Geld der Anleger in ein bestimmtes Portfolio investieren. Dafür versprechen sie eine höhere Rendite. Im Vergleich zu Aktien sind Fondsanteile weniger spekulativ und auch sicherer. Manche dieser Investments erzielen eine durchaus gute Rendite.

Eine spezielle Fondsform sind die sogenannten ETFs. Diese orientieren sich an bestimmten Indizes. Dazu zählen beispielsweise der DAX und der S & P 500. ETFs werden aber nicht wie andere Investmentfonds aktiv gemanagt.

Eine andere Form, um in ETFs zu investieren, ist ein ETF Sparplan. Hier kann man mit monatlichen eingezahlten Geldbeträgen ein Vermögen aufbauen. Ein ETF Sparplan eignet sich gut für den langfristigen Vermögensaufbau.

Vermögensaufbau mit Kunst

Am Kunstmarkt kommen hohe Renditen durchaus häufig vor. Allerdings erfordert eine vielversprechende Kapitalanlage genaue Kenntnisse des Kunstmarkts sowie den Zugang zu den richtigen Werken.

Demokratisierung des Kunstmarkts durch Blockchain-Technologie

Der Kunstmarkt genießt in Zeiten unsicherer Finanzmärkte eine gewisse Stabilität. Außerdem lässt sich ein zunehmender Trend bei Kunstinvestments erkennen. Es gibt mittlerweile verschiedene Ansätze, um in Kunst zu investieren. Eine Möglichkeit sind Investitionen in sogenannte Blue Chip Art – Werke der renommiertesten Künstler der Welt. Sie versprechen eine relativ hohe Rendite und gelten nahezu als inflationssicher. Allerdings ist diese Kunst auch sehr teuer. Wer kann sich schon einen echten Picasso leisten?

Um Anlegern die hohe Investitionshürde zu nehmen, können sie bei arttrade bereits mit geringen Beträgen in diese Form des Kunstinvestments einzusteigen. So ist das mittelbare Investment in Blue Chip Kunst bei arttrade schon ab 250 Euro möglich.

Interesse, Beratung und Planung

Um richtig in Kunst zu investieren, sollte man als Sparer nicht nur Interesse an Kunstobjekten und Kunstgeschichte mitbringen. Es ist durchaus vorteilhaft, sich mit dem aktuellen Status quo der Künstlerinnen und Künstler am Markt auseinanderzusetzen.

Es gibt eine Vielzahl an Kunstobjekten: Der Bogen spannt sich von Skulpturen über Gemälde bis hin zur Fine Art. Daher ist in diesem Bereich eine eingehende Recherche empfehlenswert. Um es Anlegern noch leichter zu machen, hat sich arttrade neben der Demokratisierung des Kunstmarktes genau das zur Aufgabe gemacht:

Bei der Auswahl der Kunstwerke stützt sich arttrade auf die Expertise und das Know-how erfahrener Kunstexperten, Galeristen und Kunstsammler, mit denen arttrade im ständigen Austausch über die Investitionswerke steht. Zusätzlich werden alle Assets datenbasiert eingeordnet und letztlich vertrauensvoll bewertet. Anleger profitieren bei arttrade also nicht nur von der geringen Einstiegshürde beim Investment, sondern auch von der professionellen Bewertung der Renditechancen eines jeden Kunstwerks.

Und für den Zeitraum der Geldanlage in Kunst lässt sich festhalten: Ein Kunstinvestment erzielt nicht von heute auf morgen eine ansprechende Rendite. Es handelt sich vielmehr um ein langfristiges Investment, das erst nach einiger Zeit eine entsprechende Renditeerwartung erfüllt.

Tipps, um Geld clever anzulegen

Wer sein Geld clever anlegen möchte, sollte gewisse Grundsätze berücksichtigen. Denn sie begünstigen einen stetigen Aufbau von Vermögen sowie ein ausgewogenes Chance-Risiko-Verhältnis. Die folgenden Anlagetipps sind daher für das Sparen wichtig und helfen, Fehler zu vermeiden.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, ein ausgewogenes Portfolio einzurichten, um Schwankungen abzufedern. Durch einen geschickten Portfoliomix können Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen Anlageklasse ausgeglichen werden.

Zudem spielt bei jeder Geldanlage der Blick auf die persönliche finanzielle Situation eine Rolle. Man sollte seine Finanzen unter Kontrolle haben und nur das Kapital investieren, auf das man für die Dauer des Anlagehorizonts verzichten kann. Sind Schulden vorhanden, sind diese zuerst vollständig zu bezahlen. Zinsen für Schulden sind meist wesentlich höher als die Rendite durch eine Anlage.

Nicht zuletzt spielt das Anlageziel eine Rolle. Man kann entweder sicherheitsorientiert investieren oder durch Spekulationen auf hohe Renditen „wetten“. Allerdings sind spekulative Anlageformen mit einem höheren Risiko behaftet.

Eine große Bedeutung haben Gebühren, die mit manchen Anlageklassen verbunden sind. Beispielsweise fallen bei aktiv gemanagten Fonds hohe Gebühren an und schmälern somit die Rendite. Gleiches gilt für viele Anlageprodukte von Banken.

Investment in Kunst

Wer in Kunst investiert, handelt nahezu inflationssicher und erhält ansehnliche Renditechancen. Somit sind Kunstinvestments mindestens eine gute Ergänzung für jedes Portfolio – selbst 85 Prozent der Vermögensverwalter sehen das so.

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