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Ein Blick auf lukrative Sammlerstücke

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Manche Menschen sammeln aus Nostalgie. Man kann aber auch sammeln, um in die Zukunft zu investieren. Mit den richtigen Sammlerstücken kann sich das finanziell lohnen. Hier erfährst du, warum Sammlerstücke wertvoll sein können, was du für den Einstieg wissen und welche Sammlerstücke du im Auge behalten solltest.

Warum in Sammlerstücke investieren?

Sammlerstücke bzw. Collectibles sind eine Form der alternativen Anlage, eine spezielle Form von Sachwerten. Fast jeder Gegenstand auf der Welt – von PEZ-Spendern über feines Porzellan bis hin zu Stacheldraht – wurde irgendwann einmal gesammelt.

Wenn wir von Sammlerstücken sprechen, meinen wir in der Regel Gegenstände. Das kann von einem Happy Meal-Spielzeug bis hin zum teuersten jemals verkauften Hollywood-Filmplakat (ein Plakat für den Film Metropolis aus dem Jahr 1927) reichen. Der Unterschied zwischen einem Sammlerstück und einem durchschnittlichen Trödelstück besteht darin, dass es für mehr verkauft werden kann, als es ursprünglich wert war. Das Metropolis-Plakat war 1927, als es zum ersten Mal gedruckt wurde, sicherlich keine 690.000 Dollar wert, aber bei einer Auktion im Jahr 2005 wurde es für diesen Betrag verkauft.

Sammlerstücke haben eine Vielzahl von Eigenschaften. Aber alle Sammlerstücke, in die es sich zu investieren lohnt, haben drei Merkmale gemeinsam:

  1. Ihr Wert steigt mit der Zeit
  2. Sie haben eine hohe Nachfrage und ein begrenztes Angebot
  3. Sie befinden sich in hervorragendem Zustand

Allerdings sind sie wie viele alternative Anlagen mit gewissen Risiken verbunden. Zum einen sind die Märkte für Sammlerstücke nicht gut reguliert. Zum anderen musst du die Gebühren genau im Auge behalten. Außerdem musst du bereit sein, viel Geld für die Echtheitsprüfung der Gegenstände auszugeben, denn alle Probleme, die du beim Kauf als akzeptable Macken eingeschätzt hast, könnten sich beim Wiederverkauf als unangenehm erweisen.

Zukünftige Sammlerstücke, in die es sich lohnt, heute zu investieren

In diesem Sinne werfen wir hier einen Blick auf einige zukünftige Sammlerstücke, die es wert sind, in sie zu investieren, solange der Markt noch erschwinglich ist.

Kunst

arttrade.io

Zugegeben, Kunst ist nicht gerade eine neue Anlageform. Sie ist sogar eine der ältesten Anlagen überhaupt. Aber Kunst ist seit Jahrhunderten ein beliebtes Anlageinstrument – und sie wird mit Sicherheit auch in den kommenden Jahren wertvoll bleiben. 85 Prozent der Vermögensverwalter empfehlen ihren Kunden, das Portfolio durch Kunst zu diversifizieren. Aus gutem Grund: mit den richtigen Werken lassen sich enorme Renditen erzielen – das Gesamtwerk von Gerhard Richter etwas hat seit dem Jahr 2000 um mehr als 30 Prozent an Wert pro Jahr zuleget. Der Kunstmarkt entwickelt sich außerdem weitgehend unabhängig vom Kapitalmarkt, weshalb man sich mit einer Investition in ein bei Sammlern gefragtes Werk viel Stabilität ins Portfolio holen kann.

Wenn wir über Kunst-Investitionen sprechen, meinen wir in erster Linie „Blue Chip Art“, also Arbeiten der renommiertesten Künstler*innen und von beträchtlichem wirtschaftlichem Wert (sechs-, teilweise siebenstellige Beträge und mehr). Die Bezeichnung „Blue Chip“ wird in erster Linie an Kunstwerke von “Schwergewichten” der Kunstwelt mit nachgewiesenen Auktionsergebnissen vergeben (man denke nur an die Werke von Van Gogh oder Gerhard Richter). Aufgrund der niedrigen Korrelation mit anderen Anlageklassen kann man hier erwarten,  dass sie ihren Wert unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen halten bzw. steigern. Die Historie belegt das: in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat Blue Chip Art den US-Aktienindex S&P500 konstant und signifikant geschlagen. Hinzu kommt, dass das Semgent Blue Chip Art am liquidesten ist: Die Nachfrage nach derart etablierten Künstler*innen war, ist und wird auch künftig mit großer Wahrscheinlichkeit hoch sein. Entsprechend gering ist das Risiko eines Investments in diese Kunstkategorie. Grundsätzlich sehen Sammler*innen, Galeristen*innen und Auktionshäuser den sichersten Wertzuwachs bei bekannten Blue-Chip-Namen.

Doch gerade diese Werke sind teuer und für die meisten Menschen unerschwinglich. Wer kann schon viele tausend Euro in ein Gemälde investieren? Deswegen war der Kunstmarkt bisher nur etwas für die Wohlhabenden. Die gute Nachricht: Das war einmal, aber jetzt kann jeder in Blue Chip Art investieren. Auf arttrade.io kann man anteilig und mittelbar in authentifizierter Blue Chip Kunst investieren und an der Wertentwicklung partizipieren. So kann man sich mit wenigen hundert Euro an Arbeiten der ganz großen beteiligen – etwas Gerhard Richter, Georg Baselitz und Damien Hirst. arttrade kümmert sich um Beschaffung, Versicherung und Verwahrung, Ausstellung und natürlich den Verkauf zum bestmöglichen Zeitpunkt.

 Jetzt das Portfolio von arttrade anschauen und in Kunst investieren 

Chinesische Keramiken

Pexels, Ricardo Oritz

Kunst ist natürlich nicht der einzige Sammlergegenstand, wo sich eine Investition lohnt. Mit der wachsenden Wirtschaftskraft Chinas und der wachsenden Zahl vermögender Privatpersonen, die sich für die Geschichte Chinas interessieren, ist der Wert von altem chinesischem Porzellan in die Höhe geschnellt. Bei einer Auktion von Sotheby’s Asia wurde eine Sammlung von 100 Porzellanstücken aus der Qing-, Song-, Ming- und Tang-Dynastie für 66,9 Millionen Dollar versteigert. 2017 wurde eine eine extrem seltene, 900 Jahre alte Schale aus der nördlichen Song-Dynastie Chinas für 37,68 Millionen Dollar verkauft und stellte einen Weltrekord für chinesisches Porzellan auf.

Ein Teil des Reizes von seltenem chinesischem Porzellan besteht darin, dass es, wenn es einmal versteigert wurde, wahrscheinlich nie wieder auf den Markt kommen wird. Dies führt zu einer extremen natürlichen Verknappung – ein starker Anreiz für die Käufer*innen. Es könnte eine gute Idee sein, auf das Auf und Ab der chinesischen Wirtschaft zu achten und die eigene Sammlung mit japanischer Keramik zu ergänzen, von der ebenfalls erwartet wird, dass sie sich gut entwickelt, wenn sich Japans Wirtschaft verbessert.

Sport-Memorabilien

Wie viele Kinder kennst du, die Baseballkarten, Trikots und andere Sport-Memorabilien sammeln? Sport-Memorabilien sind seit langem bei eingefleischten Fans und Sammlern*innen beliebt. Aber für anspruchsvolle Investoren*innen können die richtigen Sport-Memorabilien sogar sehr wertvoll sein. Es ist zudem ein leichter zugänglicher Weg zu Sammlerstücken, auch wenn er mit Risiken verbunden ist.

Am besten eignen sich Gegenstände, die mit großen Siegen verbunden sind. Nehmen wir an, du hattest das erstaunliche Glück, den Matchball nach einem Super Bowl zu bekommen und ihn von deinem persönlichen Sporthelden signieren zu lassen. Das ist ein Gegenstand, der es wert ist, an den bzw. die richtige*n Sammler*in verkauft zu werden. Achte nur darauf, dass jemand ein Foto von dir und deinem Sporthelden macht – es gibt immer mehr gefälschte Autogramme, und ein solider Beweis steigert den Wert und die Kredibilität.

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