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Inflationssichere Geldanlage: Sachwerte als Inflationsschutz

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Die Inflation steigt und Anleger müssen sich die Frage stellen: Welche Geldanlage bietet den besten Inflationsschutz? Ob Immobilien, Edelmetalle, Sammelgegenstände, sogar Aktien, Fonds und ETFs: Sein Geld in Sachwerte zu investieren, scheint der sicherste Weg zu sein. Dazu gehören auch Kunstwerke.
Sachwerte als Inflationsschutz

Risiko für Sparer: Inflation geht auf jedermanns Geld

Steigende Energiepreise haben den weltweiten und vor allem europäischen Geldwert stark beeinflusst. Die immer noch anhaltende Corona-Pandemie sowie der Ukraine-Krieg spitzen die Lage weiter zu. Und so heißt es zurzeit: Die Inflation steigt, vor allem Gas, Öl und Strom werden teurer. Die Preise für Lebensmittel schießen hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr.

Und auch der Realzins – der Zins, der nach Abzug der Inflation bleibt – geht in die „Miesen“. Wer Maßnahmen zum Schutz seines Geldes ergreifen möchte, sollte spätestens jetzt handeln. Doch welche Kapitalanlage ist jetzt – angepasst an die persönlichen Umstände – die richtige? Um sein Vermögen zu sichern und bestenfalls noch eine hohe Rendite zu erzielen, gibt es mehrere Möglichkeiten.

In vielen Fällen kann eine breite Streuung der Geldanlagen – also ein gut diversifiziertes Portfolio – den besten Inflationsschutz bieten. Um die richtige Wahl von Geldanlagen zu treffen, muss man vor allem die Inflation und ihre Folgen verstehen.

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Was ist eine Inflation?

Von einer Inflation – auch Teuerung genannt – ist die Rede, wenn das allgemeine Preisniveau von Waren und Dienstleistungen steigt. Dadurch ist eine höhere Geldmenge im Umlauf und das Geld verliert infolgedessen an Wert. Die Inflationsrate wird am Verbraucherpreisindex (VPI) gemessen und in Prozent angegeben. Durch sie lassen sich Preissteigerungen für Waren und Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum – i. d. R. ein Jahr – vergleichen. In den Ländern der Europäischen Union wird die Inflationsrate mithilfe des sogenannten „harmonisierten“ VPI (HVPI) gemessen. Die einheitliche Anwendung dieser Methode stellt die länderübergreifende Vergleichbarkeit sicher. Ein Blick auf die aktuelle Inflationsrate gibt Anlegern ein klare Orientierung, um eine möglichst gute Absicherung beim Thema Geldanlage anzugehen.

 

Hohe Inflation: Jährliche Inflationsrate drängt Anleger zu Inflationsschutz

Laut des Präsidenten des Statistischen Bundesamtes, Dr. Georg Thiel, erreichte die Inflationsrate jetzt zwei Monate in Folge einen neuen Höchststand in Deutschland. Gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat ist sie im April 2022 um 7,4 Prozent höher. Neben den stark ansteigenden Preisen für Energieprodukte sind vor allem die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln auffällig. Grund dafür sind wohl zunehmend die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs. Sparer und Anleger müssen jetzt gut überlegen, welche Form der Geldanlage – von Aktie über Gold bis zu weiteren alternativen Geldanlagen – den besten Schutz für ihr Geld bietet. Natürlich sind Tagesgeld-, Festgeld-, Giro- und Sparkonten bei Banken immer eine Option zur Anlage, führen jedoch aufgrund des niedrigen Zinses teilweise sogar zur negativen realen Rendite. Angesichts dieser niedrigen Zinsen schrumpft also die Kaufkraft der eigenen Ersparnisse bei den Banken. Herkömmliches Sparen auf Konten ist heutzutage – gerade bei der aktuellen Inflation – damit eher keine gute Option mehr.

Besser schneiden hier Sachwerte ab: Sie können Vermögen langfristig vor der Geldentwertung schützen – bringen dabei allerdings wie jede Form der Geldanlage auch ein gewisses Risiko mit sich. So gilt es für Anleger herauszufinden, in welche Sachwerte sie am besten für ihren zuverlässigen Inflationsschutz investieren.

 

Vermögen sichern: Inflationsschutz und gleichzeitige Rendite durch Sachwerte

 

 

Ob Immobilien, Edelmetalle, Sammelgegenstände oder auch – etwas weiter gefasst – Aktien, Fonds und ETFs: Im Gegensatz zu Zinsanlagen begründen Sachwerte echtes Eigentum. Investoren erwerben in allen Fällen etwas „Handfestes“. Jedoch schwingt eine gewisse Unberechenbarkeit bei der Investition in Sachwerte mit. Als Beispiel reicht an dieser Stelle wohl der Fall „Wirecard“, um den möglichen schnellen Wertverlust von Aktien zu verdeutlichen. So schrecken viele klassische Sparer etwa vor Aktieninvestments zurück. Sowohl Aktien als auch Fonds und ETFs gelten größtenteils als Sachwerte, verfügen jedoch nicht über die klassischen Eigenschaften von Sachwerten, die beispielsweise von “realen” Sachwerten wie Gold, Kunst oder Immobilien bekannt sind. Erstere sind riskanter und verfügen über eine besonders hohe Volatilität. Doch auch beim Kauf einer Immobilie ist nie sicher, wie sich der Wert in einigen Jahren entwickeln wird. Auch hier können Wertverluste verzeichnet werden. Um den Inflationsschutz so gut wie möglich zu gestalten und dabei eventuell sogar Gewinne (durch Rendite) zu verzeichnen, ist Diversifizierung das Stichwort.

In einem gut gestreuten Depot sollten sich weltweit anlegende Aktienfonds wie der MSCI World wiederfinden. Zwar haben sie ein relativ hohes Risiko, das jedoch bei einer Anlagedauer von mindestens zehn Jahren relativ überschaubar bleibt und die Inflation weitestgehend „aushalten“ wird. Auch bieten sich Immobilien oder offene Immobilienfonds zur Investition an, wenn die Umstände gut abgewägt wurden. Und der Klassiker Gold als Beimischung zum Portfolio ist immer eine gute Option zum Inflationsschutz. Zinsanlagen wie Tagesgeld und Festgeld können zusätzlich als Stabilitätsanker dienen.

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Kunst gehört in jedes gut diversifizierte Portfolio

 

 

Ein ganz besonders attraktiver Sachwert, der für viele Anleger nicht nur mit Geld, sondern auch mit Leidenschaft und Emotion verbunden ist, sind Kunstwerke. Auch in sie kann man als Schutz vor der hohen Inflation investieren. Mit durchschnittlich 14 Prozent jährlicher Rendite outperformt das Segment der Top-Künstler seit 1995 konstant den S&P500. Tatsächlich sind 86 Prozent der Vermögensverwalter der Meinung, dass Kunst aufgrund der langjährigen guten Performance des Kunstmarkts in jedes gut diversifizierte Portfolio gehört. Jedoch bietet sich längst nicht jedes Kunstwerk für eine Investition an. Oft ist sogar die Rede davon, dass Anleger und Anlegerinnen über ein hohes Maß an Fachwissen verfügen müssen, um ihr Geld in Kunst zu investieren. Natürlich sollte genau überlegt werden, welches Kunstwerk sich als Geldanlage eignet. Wer hier nicht besonders spekulativ handelt, kommt schnell zum Ergebnis: Blue Chip Art – also Kunst der renommiertesten Künstler und Künstlerinnen – ist am vielversprechendsten, meist aber auch eine sehr teure Angelegenheit. Neben der Funktion als Inflationsschutz bietet Blue Chip Art auch eine verhältnismäßig hohe Rendite.

arttrade hat sich auf das mittelbare Investment in Blue Chip Art spezialisiert und wählt gezielt die Werke der renommiertesten Künstlerinnen und Künstler aus. Beraten wird arttrade dabei von Experten, erfahrenen Galeristen und Kunstsammlern, die Wert und die Prognose zur Wertsteigerung versiert angeben können. Auch für die hohe Kaufpreishürde dieser wertvollen Werke hat das Unternehmen eine Lösung für jeden gefunden: arttrade nutzt als Vermittler die Blockchain-Technologie und ermöglicht damit das mittelbare Investment in die renommiertesten Kunstwerke bereits ab 250 Euro. Das macht es sehr einfach, um ein mittelbares Investment in Blue Chip Art zusätzlich als Inflationsschutz ins Portfolio aufzunehmen. Dank arttrade kann jetzt jeder Blue Chip Art ins Portfolio aufnehmen – direkt online und in nur wenigen Schritten.

 

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Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb tokenisierter Schuldverschreibungen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

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