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Kunstinvestitionen verstehen: Ein umfassender Leitfaden zu Chancen und Risiken

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Kunstinvestitionen haben sich in den letzten Jahrzehnten als eine faszinierende und lukrative Form der Kapitalanlage etabliert. Für viele erscheint der Kunstmarkt zunächst als ein exklusives Feld, das nur Kennern und extrem vermögenden Menschen vorbehalten ist. Doch inzwischen ermöglichen innovative Modelle einer breiten Anlegergruppe den Zugang zu diesem Markt. Welche Chancen und Risiken diese Anlageklasse bietet, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Überblick über den Kunstmarkt und seine Entwicklung

Der Kunstmarkt ist dynamisch und komplex. Historisch gesehen hat er sich als bemerkenswert widerstandsfähig gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen und Krisen erwiesen. Insbesondere Blue-Chip-Kunst, die Werke der etabliertesten und weltbekanntesten Künstlern, hat sich als besonders stabil erwiesen. Diese Werke bieten nicht nur eine hohe künstlerische Qualität, sondern auch ein beeindruckendes Potenzial für Wertsteigerungen. Seit dem Jahr 2000 hat der Artprice 100 Index, der die Wertentwicklung der Top 100 Künstler abbildet, um rund 9 Prozent pro Jahr zugelegt.

Bisher war der Markt jedoch nur den Superreichen dieser Welt zugänglich – allein schon aufgrund der Kaufpreise, die für Werke im Blue Chip Segment aufgerufen werden. Technologische Fortschritte und die Globalisierung haben den Zugang zur Kunstwelt inzwischen erleichtert und die Art und Weise, wie in Kunst investiert wird, revolutioniert. Dies hat zu einer zunehmenden Demokratisierung des Kunstmarktes geführt, wobei Plattformen wie arttrade eine Schlüsselrolle spielen. Sie ermöglichen anteilige Kunstinvestitionen für ein breiteres Publikum bereits ab 1.000 Euro.

Grundlagen von Kunstinvestitionen

Was sind Kunstinvestitionen?

Kunstinvestitionen beziehen sich auf den Kauf von Kunstwerken mit dem Ziel, von deren Wertsteigerung zu profitieren. Dies kann durch den direkten Erwerb physischer Kunstwerke oder indirekt durch Investitionen in Kunst, etwa über Kunstfonds oder tokenisierte Kunstwerke geschehen. Im Kern geht es darum, Kunstwerke als Kapitalanlage dem Portfolio beizumischen und mit dieser alternativen Anlageklasse zu diversifizieren.

Arten von Kunstinvestitionen: Direkte und indirekte Anlagen

  1. Direkte Anlagen: Hierbei erwirbt der Investor das physische Kunstwerk. Dies kann Gemälde, Skulpturen, Fotografien oder andere Kunstformen umfassen. Direkte Anlagen erfordern eine tiefe Kenntnis des Kunstmarktes, um fundierte Entscheidungen über den Kauf und Verkauf zu treffen. Außerdem muss sich der Besitzer um Verwahrung, Versicherung, Management und abschließend auch um den Wiederverkauf des Kunstwerks kümmern.
  2. Indirekte Anlagen: Hierbei investiert der Anleger in ein Werk oder eine breit diversifiziertes Kunstportfolio, ohne die Asset direkt zu erwerben. Dadurch entfallen Aufwände für Verwahrung, Versicherung und Management der Werke. Zudem sind anteilige Investitionen möglich – Anleger können also mit kleineren Beträgen an der Wertentwicklung extrem teurer Meisterwerke partizipieren, ohne den gesamten Kaufpreis stemmen zu müssen. arttrade etwa ermöglicht eine Investition bereits ab 1.000 Euro. Als Full-Service-Dienstleister bietet das Unternehmen neben Auswahl und Bewertung der Werke auch das gesamte Management inklusive Abverkauf am Ende der Halteperiode. So wird das Investment in Kunst so einfach wie beispielsweise in Aktien.

Diese beiden Anlageformen unterscheiden sich hinsichtlich der benötigten Kapitalbindung, des Wissens über den Kunstmarkt und der Art und Weise, wie die Werke gehandhabt und verwaltet werden. Direkte Anlagen bieten eine tiefere persönliche Verbindung zur Kunst, während indirekte Anlagen eine flexiblere und oft zugänglichere Form des Kunstinvestments darstellen. Hier die Hürden Know-How, Netzwerk und Kapital für den Anleger auf ein Minimum reduziert.

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Die Chancen von Kunstinvestitionen

Langfristige Wertsteigerung von Kunstwerken

Einer der Hauptgründe, warum Anleger in Kunst investieren, ist das Potenzial für eine langfristige Wertsteigerung. Die Werke von Gerhard Richter etwa haben seit dem Jahr 2000 eine durchschnittlichen Wertzuwachs von mehr als 10 Prozent pro Jahr erzielt.  Hinzu kommt, dass insbesondere die Arbeiten im Blue-Chip-Segment sich als krisenresistent erwiesen haben und auch in Zeiten der Inflation ihr Wert halten konnten. Schließlich handelt es sich bei Kunst um ein physisches und währungsunabhängiges Gut.

Kunst als Mittel zur Diversifikation des Portfolios

Ein weiterer Vorteil von Kunstinvestitionen ist die Möglichkeit zur Diversifikation des Anlageportfolios. So empfehlen beispielsweise 89 Prozent der Vermögenverwalter ihren Kunden, das Portoflio mit Kunst zu diversifizieren. Denn Kunst korreliert nur schwach mit traditionellen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen, was sie zu einem wertvollen Instrument für die Risikostreuung macht. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktschwankungen kann Kunst das Portfolio dadurch stabilisieren.

Historische Renditen und Vergleich mit anderen Anlageklassen

Historische Daten zeigen, dass sich mit Kunst signifikante Renditen erzielen lassen. Insbesondere Blue-Chip-Kunstwerke, also Werke von renommierten Künstlern, haben im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Aktien oder Immobilien oft eine höhere Rendite erbracht. So schlägt der Artprice 100 Index seit mehr als zwei Jahrzehnten sowohl DAX als S&P500 konstant und signifikant. Natürlich stellt Kunst als alternative und tendenziell illiquide Anlageklasse immer nur eine Portfoliobeimischung da. Zudem sollte man entsprechend Kenntnisse des Kunstmarktes besitzen und über ein Netzwerk zu führenden Galerien und Kunsthändlern, um zu attraktiven Preisen an gefragte Arbeiten zu gelangen. All das bietet arttrade den Anlegern, sodass auch Menschen ohne entsprechendes Know-How, Netzwerk und Kapital an diesem exklusiven Markt partizipieren können.

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Die Risiken von Kunstinvestitionen

Marktvolatilität und -unsicherheit

Obwohl sich Kunst historisch als relativ stabile Anlageklasse erwiesen hat, ist sie natürlich nicht immun gegen Marktschwankungen. Der Kunstmarkt wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, einschließlich des makroökonomischen Umfeldes.  Es ist daher wichtig, dass Investoren sich der potenziellen Volatilität bewusst sind und sie bei der Portfolioallokation berücksichtigen.

Illiquidität der Anlageklasse
Kunst ist eine tendenziell illiquide Anlageklasse. Werke lassen sich in der Regel nicht wie etwa Aktien auf Knopfdruck verkaufen, die Veräußerung braucht also Zeit und Expertise. Dies kann besonders dann problematisch sein, wenn schnell Kapital benötigt wird. Die Liquidität eines Kunstwerks hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich seiner Beliebtheit, der aktuellen Marktlage und der Qualität des Werkes. Arbeiten sogenannter “Blue Chip” Künstler bieten hierbei ein attraktives Risiko-Rendite-Profil. Aufgrund ihrer Bekanntheit steht ihnen eine konstante hohe internationale Nachfage und entsprechend viel Liquidität gegenüber. Dies macht sie zu einer exzellenten Beimischung auch für konservative Anleger. arttrade ist auf Werke in diesem Segment spezialisiert. 

Bewertung und Authentizitätsrisiken

Die Bewertung von Kunstwerken kann komplex sein. Faktoren wie die Provenienz, der Zustand des Werkes und aktuelle Markttrends spielen eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus besteht das Risiko von Fälschungen und Authentizitätsproblemen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überprüfung und Expertise unterstreicht. Dieses Risiko kann durch die Zusammenarbeit mit Kunstexperten gemindert werden. Das Experteneam von arttrade investiert enorme zeitliche und finanzielle Ressourcen in den Auswahl- und Bewertungsprozess von Kunstwerken und nimmt diese Hürde so für die Investoren.
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Strategien für erfolgreiche Kunstinvestitionen

Auswahl der richtigen Kunstwerke

Die Auswahl der richtigen Kunstwerke ist entscheidend für den Erfolg einer Kunstinvestition. Es geht darum, Werke zu identifizieren, die nicht nur ästhetischen Wert haben, sondern auch ein Potenzial für langfristige Wertsteigerung bieten. Investoren sollten dabei Faktoren wie den Künstler, den Stil, die Epoche und die bisherige Marktnachfrage berücksichtigen.

Zusammenarbeit mit Experten und Beratern

Aufgrund der Komplexität des Kunstmarktes ist es ratsam, mit Experten und Beratern zusammenzuarbeiten. Diese können dabei helfen, durch den Markt zu navigieren, geeignete Kunstwerke zu identifizieren und Investitionsentscheidungen zu treffen.

Langfristige Perspektiven und Diversifikation

Kunstinvestitionen sollten mit einer langfristigen Perspektive angegangen werden. Kunstwerke sind in der Regel keine kurzfristigen Anlagen. Eine sorgfältige Diversifikation innerhalb des Kunstportfolios kann helfen, Risiken zu minimieren und die Chancen auf eine positive Gesamtrendite zu erhöhen.

Den Reichtum der Kunst erschließen: Ihr Wegweiser zu einem kunstvollen Anlageerfolg

Kunstinvestitionen bieten eine einzigartige Gelegenheit, ein Anlageportfolio zu diversifizieren und gleichzeitig in eine der ältesten und kulturell reichsten alternartiven Anlageklassen der Welt zu investieren. Sie erfordern jedoch ein tiefes Verständnis des Kunstmarktes, eine langfristige Perspektive und eine sorgfältige Auswahl der Werke. Greifen Sie dabei auf die Unterstützung von Experten zurück.

Die arttrade GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist das führende Unternehmen für Kunstinvestitionen. arttrade bietet Privatanlegern Zugang zum exklusiven Kunstmarkt, indem es anteilige Investments in kuratierte Einzelwerke und Kunstportfolios ermöglicht. Mittels digitaler Wertpapiere können sich Anleger bereits ab 1.000 Euro an Werken der Top 100 Künstler, sogenannter Blue Chip Artists beteiligen. Diese zählen mit einer durchschnittlichen Wertsteigerung von 8,9 Prozent pro Jahr zu den attraktivsten alternativen Anlageklassen.

Neben Privatanlegern arbeitet arttrade auch mit institutionellen Anlegern zusammen – darunter Vermögensverwaltungen, Family Offices und (Privat-)Banken. Als Full-Service-Dienstleister bietet das Unternehmen dabei Netzwerk, Know-How und Management aus einer Hand. Im Sourcing kooperiert das FinTech mit international führenden Galerien und Kunsthändlern. Die vielversprechendsten Arbeiten werden mittels datenbasierter Analyse und einem Team aus unabhängigen Kunstexperten selektiert und anschließend über eigene Verwahrgesellschaften erworben. Diese emittieren nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) regulierte Anleihen inklusive ISIN, die in Fraktionen von je einem Euro verfügbar gemacht werden. Nach einer Halteperiode von durchschnittlich fünf Jahren werden die Kunstwerke veräußert und der erzielte Erlös anteilig an die Anleger ausgeschüttet.

Im Portfolio von arttrade befinden sich unter anderem Arbeiten von Gerhard Richter, Georg Baselitz, Tony Cragg, Damien Hirst, Max Ernst, A.R. Penck, Christo und Erwin Wurm. Sämtliche Werke bleiben der Öffentlichkeit als Kulturgut erhalten und werden regelmäßig als Leihgabe in thematisch passenden Ausstellungen platziert.

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