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Kunst als Geldanlage: 5 Tipps zum erfolgreichen Kunstinvestment

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Auch wenn Kunst für viele Sammler*innen weit mehr ist als nur eine sichere Geldanlage – wer erfolgreich in Kunst investieren möchte, sollte die Spielregeln des Marktes kennen. Wir erklären euch, worauf es ankommt.

Investition am Kunstmarkt – Geldanlage mit Sammelaspekt

Seit vielen Jahren expandiert der Kunstmarkt kontinuierlich und das liegt unter anderem an der Sammelleidenschaft einiger sehr wohlhabender Menschen. So überboten sich Sammler*innen immer wieder mit Rekordpreisen für Kunstwerke großer Altmeister – und solche hohen Preise sind auch heute noch üblich. Viele Millionen Dollar kosten Gemälde von Künstlern wie Pablo Picasso oder Vincent van Gogh. Ähnlich sieht es beim Kauf zeitgenössischer Kunst aus, etwa von Künstlern wie Gerhard Richter oder Andy Warhol. Bei der Auktion solcher berühmter Kunstwerke konnten Normalverbraucher*innen mit dem etwas kleineren Geldbeutel bis vor kurzer Zeit nur zuschauen. Doch mit der Digitalisierung ist auch der Kunstmarkt im Wandel: Dank der Blockchain-Technologie können Anleger*innen jetzt online bereits ab 250 Euro in Kunstwerke renommierter Künstler*innen am Markt investieren. Diese sogenannte Blue Chip Art bietet dabei eine derart attraktive Rendite wie kaum eine andere Anlageform.

Da der Kunstmarkt kaum mit dem Aktienmarkt korreliert, ist ein Investment in Blue Chip Art, besonders in volatilen Zeiten, interessant – Stichwort: inflationssichere Geldanlage. Auch ein Blick auf die Historie zeigt, dass der Kunstmarkt von Finanzkrisen weniger stark betroffen war und sich schnell wieder erholt hat. Dass jetzt jeder durch die mittelbare Investition in Kunst ab 250 Euro an der Wertsteigerung partizipieren kann, schafft ein ganz neues Bild vom Kunstmarkt. Wer bei der Zusammenstellung seines Portfolios statt nur an Aktien auch an Kunst als Geldanlage denkt, hat gute Chancen auf eine profitable Rendite.

 

arttrade.io – Der Kunstmarkt korreliert kaum mit anderen Märkten.

 

Die folgenden fünf Tipps geben einen Überblick, welchen Punkten Anleger*innen beim Kunstinvestment Rechnung tragen sollten:

 

1.     Auswahl der Künstler*in: Blue Chip Art und Unikate

Mit der Künstlerin oder dem Künstler steht und fällt der Wert eines Kunstwerks. Setzen Investor*innen auf Werke aufstrebender Künstler*innen, gehen sie häufig ein hohes Risiko bei der Wertanlage ein und handeln spekulativ. Denn aufstrebende, meist junge Künstler*innen schaffen den Durchbruch häufig nicht und verschwinden im Laufe der Zeit ganz vom Kunstmarkt. Einzig die potenziell enorme Rendite – abgesehen vom persönlichen Geschmack – lässt hier manche Anleger*innen investieren. Wer beim Kunstinvestment also eher ein geringes Risiko eingehen möchte, setzt auf Blue Chip Art etablierter Künstler*innen. Man erkennt Blue Chip Artists in der Regel daran, dass sie in zahlreichen Galerien, auf Messen, auf Auktionen und im öffentlichen Diskurs präsent sind. Außerdem sind Ihre Werke über die Jahre konstant im Wert gestiegen bzw. stabil geblieben. Handelt es sich darüber hinaus um Unikate, stehen die Zeichen gut für eine potenzielle Wertsteigerung.

 

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2.     Gattung der Bildenden Kunst

Auch die Art eines Kunstobjekts spielt eine wichtige Rolle, wenn ein Investment bevorsteht. Die Kunstwissenschaften teilen die Bildenden Künste in einzelne Gattungen ein. Dabei beziehen sie sich auf das künstlerische Ausdrucksmedium – von Malerei über Grafik und Fotografie bis zur Plastik. Je nach verwendeter Technik lässt sich bereits ein erster Richtwert für den Preis eines Kunstwerks ermitteln. Auch das Material und Kunsthandwerk zahlen auf den Wert eines Kunstwerks ein. So sind beispielsweise Lithografien häufig nicht so viel wert wie andere Original-Kunstwerke, weil von ihnen mehrere Drucke existieren. Für Anleger*innen lohnt sich also immer ein genauer Blick auf die Verarbeitung eines Bildes, einer Skulptur, einer Zeichnung etc.

 

3.     Marktmomentum – das richtige Timing

Dauerbrenner oder nur ein Hype? Mit Kunst ist es leider nicht wie mit vielen anderen alternativen Geldanlagen: Bloß weil sie altert, macht sie das nicht automatisch wertvoller. Deshalb sollte man den Kunstmarkt, seine Trends und seine Historie bei der Investition in ein Werk im Blick haben. Wer gewinnbringend mit Kunst handeln möchte, sollte allerdings nicht nur den Kunstmarkt, sondern auch den Wert der eigenen Objekte regelmäßig überprüfen. Nur so lässt sich der ideale Zeitpunkt für einen Kauf oder auch Verkauf eines Kunstwerks ermitteln. Datenbanken, wie arttrade sie nutzt, helfen dabei, veritable Prognosen zu stellen.

arttrade.io – Das richtige Timing ist wichtig bei Kunstinvestments.

 

4.     Provenienz: Wer, wann, wo?

Ein besonders wichtiges Thema bei Kunstinvestments ist die Provenienz eines Kunstwerks. Einfach ausgedrückt beschreibt sie die Besitz- und Eigentumshistorie – von der Entstehung bis zur Gegenwart. Dabei dokumentiert die Provenienz nicht nur Auktionshäuser, Händler oder Galerien, die das entsprechende Kunstwerk ausgestellt und verkauft haben. Sie bezieht auch die privaten oder institutionellen Sammlungen ein, in denen sich das Objekt jemals befand. Liegen diese wertvollen Informationen nicht lückenlos vor, ist von einem Investment zunächst abzusehen.

 

5.    Experten-Netzwerk: Direkter Zugang und Sourcing

Spektakuläre Auktionsergebnisse lassen einen vorschnellen Schluss zum Kunstinvestment ziehen: Mit dem An- und Verkauf von Kunst lässt sich viel Geld verdienen. Dieses Credo ist jedoch nicht ganz korrekt. Richtiger wäre: Nur der (mittelbare anteilige) Kauf ausgewählter Kunstwerke kann eine hervorragende Wertanlage sein. Um die richtigen zu erkennen, ist ein starkes Netzwerk aus Kunstexpert*innen, Galerist*innen und Sachverständigen oberstes Gebot. Denn je „näher“ man am Künstler oder an der Künstlerin ist, desto größer ist die Chance für den Kauf eines vielversprechenden Kunstwerks. Um ein Beispiel zu nennen: Das Werk „Window (Chromatische Konstellation)“ von Heinz Mack konnte arttrade über einen Galeristen aus dem eigenen Kunstnetzwerk, direkt aus dem Atelier des Künstlers beziehen. Investor*innen profitieren jetzt von den günstigen Konditionen, da das Kunstwerk weniger Handelsschritte durchlaufen hat und arttrade es so unter Marktwert anbieten kann.

 

arttrade nimmt Kunstinvestor*innen die Vorarbeit ab

Als Anbieter des mittelbaren Investments in Kunst bezieht arttrade sämtliche genannten Faktoren in die Auswahl und Wertermittlung eines Kunstwerks ein. So bündelt arttrade gemeinsam mit strategischen Partner*innen und Kunstexpert*innen das vorausgesetzte Know-how zu Kunst, Finanzen, Kommunikation und Blockchain-Technologie, um vielversprechende Blue Chip Art zu sondieren. Nach der datenbasierten Analyse legt arttrade den Emissionspreis fest und gibt das jeweilige Kunstwerk zum Investment frei. Durch dieses Prozedere sparen sich Anleger*innen bei arttrade mehrere Handelsschritte, die jeweils eine Verteuerung mit sich bringen würden. Außerdem können sich Investor*innen auf die professionelle Bewertung, sowie die Richtigkeit der Daten verlassen – ohne selbst viel Zeit für die Recherche und Analyse aufbringen zu müssen. Das bereits ab 250 Euro mögliche mittelbare Investment bietet Anleger*innen höchste Flexibilität für eine optimale Diversifikation des eigenen Portfolios.

 

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